PORSCHE 911 Targa 4 GTS

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PORSCHE 911 Targa 4 GTS
PORSCHE 911 Targa 4 GTS   2021 2022
2021 2022

Porsche führte 2011 die GTS-Version für die 911-Familie als perfekte Balance zwischen Leistung und täglichem Fahrerlebnis ein und fügte diese Option 2021 für die 992-Generation hinzu.
Schon die Targa-Version war einzigartig auf dem Sportwagenmarkt. Porsche entwarf es auf der 911 Cabriolet-Version, fügte aber ein massives System mit Servomotoren und einer großen Glasscheibe hinzu, die sich auf Knopfdruck öffnete und schloss. Die LED-Scheinwerfer erhielten für die GTS-Version abgedunkelte Bereiche, während andere schwarze Elemente die vorderen Seitenhutzen und den Heckdiffusor zierten. Auch die dicke B-Säule, die spezifisch für die Targa-Version ist, war unabhängig von der Farbe des Autos klavierschwarz.

Porsche hatte nicht viel Fantasie für das Interieur und platzierte überall schwarze Zierleisten. Die Instrumententafel ähnelte dem Rest der 992-Reihe, schmückte sie jedoch mit dem GTS-Schriftzug im Inneren des analogen Drehzahlmessers. Der Rest der Zifferblätter war digital. Der über der Mittelkonsole integrierte PCM-Bildschirm (Porsche Communication Management) des Infotainmentsystems passte im ausgeschalteten Zustand zur schwarzen Farbe des Armaturenbretts.

Der Targa 4GTS war das Beste aus allen Welten und bot Allradantrieb, ein offenes Verdeckerlebnis und ein Festdachgefühl im selben Auto. Sein Automatikgetriebe und das adaptive Fahrwerk vervollständigten das Bild eines alltagstauglichen Sportwagens.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Targa 4 GTS 991
PORSCHE 911 Targa 4 GTS  991 2015 2021
2015 2021

Nach einem halben Jahrhundert auf dem Markt hat der Porsche Targa eine Sonderedition verdient, die 2015 als Targa 4 GTS kam.
Am Anfang war es nur eine weitere billigere Möglichkeit, ein offenes Fahrzeug zu bauen, ohne die Leistung aufzugeben. Der Targa von 1955 hatte ein abnehmbares Verdeck und eine hintere klappbare Kunststoff-Windschutzscheibe. Schneller Vorlauf bis 2014, und der deutsche Autohersteller stellte eine neue Version des Targa-Modells vor, das viel komplizierter war als ein normales Cabrio. Während der Fahrt konnte es nicht bedient werden.

Die Art und Weise, wie der 991 freigelegt wurde, war einzigartig, da die Heckscheibe heraussprang und sich nach hinten bewegte. Sein Sicherheitsbogen wurde demontiert und ermöglichte es dem Verdeck, hinter die Rücksitze zu sinken, und dann wurden die Heckscheibe und der Sicherheitsbogen wieder zusammengebaut. Damit blieb das Auto mit den rahmenlosen Türfenstern und nichts mehr über den Vordersitzinsassen. An der Front hatte das Auto die gleiche Blende wie der normale Carrera GTS, während Porsche die hinteren Kotflügel vom allradgetriebenen Carrera übernahm.

Im Inneren des Targa 4 GTS befand sich in der Mitte des Armaturenbretts die aus dem Sport Chrono-Paket übernommene Stoppuhr. Vor dem Fahrer zeigt das Kombiinstrument das Porsche-spezifische Fünf-Zifferblatt mit dem großen Drehzahlmesser in der Mitte, der den handschriftlichen GTS-Schriftzug trägt. Die vierfach verstellbaren Sport Plus-Sitze wurden ebenfalls mit einem schwarzen GTS-Logo auf ihren Kopfstützen bestickt.

Unter der Haut war der Carrera 4 GTS mit dem PASM-System (Porsche Active Suspension Management) ausgestattet. Sein Sechszylinder-Boxermotor produzierte 30 Ponys mehr als der reguläre Targa 4S und erreichte 430 PS aus denselben 3,8-Liter-Hubraum. Das Standardgetriebe war ein Sechsgang-Schaltgetriebe, während Porsche optional ein Siebengang-PDK-Automatikgetriebe (Doppelkupplung) anbot.

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