FORD Cortina

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FORD Cortina
FORD Cortina   1976 1979
1976 1979

Der Cortina von 1976 war so sehr ein deutscher Ford Taunus, dass es für einen Laien fast unmöglich war, sie voneinander zu unterscheiden.
Wie die Mächtigen gefallen sind. Einst ein großartiges Rallyeauto und ein angesehenes Auto in den Startaufstellungen bei jedem Rennen, wurde der Cortina nur noch ein Schatten des glorreichen Fahrzeugs, das er war. Jetzt war er als zweitürige Limousine, viertürige Limousine und Kombi erhältlich. Es war ein kommerzieller Erfolg, aber es hatte nicht mehr diesen rasanten Geist wie zuvor. Es war im Grunde eine überarbeitete Version des Taunus TC2, wurde aber in der gleichen Zeit verkauft.

Sein Vorgänger hatte ein “Coca-Cola”-Flaschendesign für die hinteren Kotflügel, aber die Buchhalter entschieden, dass es billiger sei, eine gerade Linie zu ziehen. Seine Kabine hatte schlanke A-Säulen, und das war gut für die Sicht. Im Laufe der Jahre verlor das Auto auch seine runden Scheinwerfer und erhielt ein Paar rechteckiger mit Blinkern an den Außenseiten. Sein schwarzer Kunststoffgrill ähnelte dem des deutschen Taunus-Modells.

Unabhängig von der Karosserieversion bot der Cortina ausreichend Platz für fünf Passagiere, auch wenn der Mittlere von der Rückbank dort aufgrund des hohen Mitteltunnels, der das Fahrzeug durchquerte, nicht allzu lange verweilen konnte. Für die Kombi-Version installierte Ford eine umklappbare Rückenlehne, die den Kofferraum erweitern konnte.

Unter der Motorhaube installiert Ford eine kleine Motorauswahl, die aber für jede Tasche passt. Die Basisversion war mit einem 1,6-Liter-Reihenviermotor ausgestattet, während das Full-Option-Modell 110 PS aus einem 2,3-Liter-V6-Aggregat lieferte.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
FORD Cortina
FORD Cortina   1970 1976
1970 1976

Ford U.K. und Ford Deutschland bündelten ihre Kräfte unter dem neuen Namen Ford of Europe und entwickelten gemeinsam die dritte Generation von Cortina, und ihre Bemühungen zahlten sich aus.

Der 1970 eingeführte Cortina markierte einen Wendepunkt für die blau-ovale Marke in Europa. Es wurde vom in den USA trendigen Coca-Cola-Flaschendesign inspiriert und führte neue Motoren und Technologien ein. Er war als Coupé, viertürige Limousine und Kombi erhältlich, um allen Marktanforderungen gerecht zu werden, und ab 1972 war er bis 1976 das meistverkaufte Auto Großbritanniens, als der Escort ihn überholte.

Das kastenförmige Design des Cortina MKII war verschwunden, und der neue Look wurde vom europäischen Taunus-Modell inspiriert. Seine geschwungenen Linien über den vorderen und hinteren Kotflügeln ließen das Fahrzeug muskulöser erscheinen. Er war zwar nicht länger als sein Vorgänger, hatte aber einen längeren Radstand und war 100 mm (4”) breiter. Die Heckscheibe war stärker geneigt als zuvor, was zu einem sportlicheren Aussehen führte.

Aber es war nicht nur ein sportlicheres Äußeres. Im Inneren installierte der Autobauer ein neues Armaturenbrett und einen erhöhten Bereich für die Instrumententafel. Je nach Motorgröße und Ausstattungsvariante wurden die Zifferblätter entweder auf einem Panel installiert oder im Fernglasstil nach unten geschöpft. Der Autohersteller montierte zusätzlich zu Tachometer, Drehzahlmesser und Uhr eine Platte mit anderen Anzeigen auf dem Mittelstapel. Der Innenraum war dank des längeren Radstands als zuvor ausreichend.

Unter der Motorhaube installierte Ford je nach Markt eine breite Palette von Motoren. Während das Basismodell noch den alten 1,3-Liter des Vorgängers enthielt, gab es einige neue Motoren mit obenliegenden Nockenwellen (OHC). Eine weitere deutliche Verbesserung gab es auf der Komfortseite, wo der Cortina MK3 eine Doppelquerlenker-Aufhängung erhielt.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
FORD Cortina
FORD Cortina   1966 1970
1966 1970

Ford stellte 1966 die zweite Generation des Cortina-Modells vor und es schoss schneller als jeder andere an die Spitze der Verkaufscharts.
Als schließlich die zweite Generation des Cortina die Ausstellungsräume der Händler stürmte, blieb der Austin im Rückspiegel zurück. Ford war stolz darauf, den kleinen britischen Autohersteller zu besiegen, der es geschafft hatte, einige Jahre vor ihnen zu bleiben. Aber der zweite Cortina war wirklich eine hervorragende Mischung. Er war geräumiger als sein Vorgänger und bot mehr Komfort und mehr Karosserievarianten als sein britischer Konkurrent.

Als Roy Haynes den Cortina MK II entwarf, war er möglicherweise in der US-Designabteilung von Ford und wurde vom Falcon inspiriert. Das neue Modell war etwas kürzer, aber breiter als der Cortina MK I, was zu einem geräumigeren Innenraum und einem größeren Kofferraum führte. Am Anfang bot Ford das Fahrzeug nur mit einer Karosserieoption an, später kamen jedoch die viertürige Limousine und die Kombi-Versionen hinzu, die den Cortina MK II in den Verkaufscharts hoch hielten.

Im Inneren gelang es dem Autobauer, für bestimmte Versionen, wie den auf dem Pariser Autosalon vorgestellten 1600 E-Executive, ein hochwertigeres Interieur mit besseren Schalensitzen und sogar einer Nussbaumverkleidung auf der Instrumententafel einzuführen. Die neue Version war wirklich exekutiv, da sie über vier Türen und Einzelsitze im Fond mit einer klappbaren Mittelarmlehne verfügte.

Unter der Motorhaube erhielt der Cortina verschiedene Motoren, vom kleinen 1,1-Liter-Aggregat, das für Griechenland entwickelt wurde, bis zu einem mächtigen 3,0-Liter-V-6, der in Südamerika installiert wurde. Lotus half bei der Entwicklung einer neuen sportlichen Version, die in Europa als Cortina Twin-Cam verkauft wurde.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
FORD Cortina
FORD Cortina   1962 1966
1962 1966

Der Cortina war eines der wichtigsten Fahrzeuge der britischen Automobilindustrie der 60er Jahre.
Es war das Auto, das den Weg zu sportlich-kompakten Coupé-Fahrzeugen ebnete.

Ford entwarf in Nordamerika ein Konzeptauto namens Cardinal. Aber letztendlich entschied es, dass es für den Geschmack der Amerikaner zu klein war. Also fragten sie den britischen Arm, ob dieses Auto in ihre Pfannen passen würde. Die Antwort war „ja“, und das erste Auto rollte 1962 vom Band. Aber es war nicht ganz wie das Original und trug stattdessen den Namen Cortina.

Das Auto wurde von Rory Brown Jr. entworfen, der nach dem desaströsen Design des Ford Edsel nach Großbritannien geschickt wurde. Diesmal hat er es richtig gemacht. Es war ein leichtes Auto, das in drei Karosserieformen erhältlich war: Coupé, viertürige Limousine und Kombi. Sie teilten sich die gleiche Frontverkleidung mit einem Paar runder Scheinwerfer und einem trapezförmigen verchromten Kühlergrill. Die absteigenden Karosserielinien ließen das Auto schneller aussehen. Die in drei Bereiche aufgeteilten runden Rückleuchten waren eine Freude und wurden zu einem klassischen Themendesign.

Im Inneren wies der Cortina ein flaches, gerades Armaturenbrett mit nur einer Beule über dem Kombiinstrument auf. Es bot gerade genug Platz für vier Passagiere, mit kippbaren Vordersitzen. Es gab nicht viele Funktionen in der Kabine, was es dem Autohersteller ermöglichte, das Fahrzeug mit großen Rabatten zu verkaufen.

Der Antriebsstrang war einfach, mit einem Reihenvierer unter der Motorhaube und einem vollsynchronisierten Vierganggetriebe. Um für das Auto zu werben, arbeitete Ford mit Lotus zusammen, um eine sportliche Version zu entwickeln, und so erschien der Lotus Cortina auf dem Markt. Ein leichtes, wendiges, schnelles Fahrzeug, das viele Rennen auf dem Asphalt der Rennstrecken und dem Schotter bei Rallye-Etappen gewonnen hat.

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