BMW 6 Series Coupe

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Generationen:

Körperstil:

BMW 6 Series Coupe LCI F13
BMW 6 Series Coupe LCI F13 2015 2018
2015 2018

BMW musste die neuen Euro 6c-Emissionsvorschriften einhalten, und da es einige Änderungen an den Motoren vornahm, verbesserte es den Rest der 6er-Reihe durch einen Lebenszyklus-Impuls im Jahr 2015.
Nach der Wiedereinführung der 6er-Reihe im Jahr 2003 wurde BMW zu einem wichtigen Akteur im GT-Segment. Aber um den Schwung beizubehalten, änderte es ihn mit der dritten Generation im Jahr 2011 erneut und fügte 2015 eine Auffrischung in der Mitte des Lebenszyklus hinzu. Während einige Modifikationen kaum sichtbar waren, würde ein geschultes Auge einige Unterschiede erkennen.

An der Front war die 6er-Serie 2015 mit neuen LED-Nebelscheinwerfern unter den Voll-LED-Scheinwerfern ausgestattet. BMW ersetzte auch die vordere Stoßstange durch eine neue, die einen breiten Mittelgrill in der Schürze aufwies, flankiert von zwei Seitenschaufeln für zusätzlichen Kühlbedarf. In der Mitte, am unteren Teil des Stoßfängers, installierte der Autobauer das Radarsystem für den automatischen Tempomaten. An den Seiten wies das Modell 2011 eine verchromte Zierleiste um die Fensterlinie auf, während das Modell 2015 dies nicht tat. Die überarbeitete Version wies ein neues Stoßfängerdesign auf der Rückseite mit reflektierenden roten Streifen über dem Mittelteil auf.

Im Inneren wies das Modell 2015 neue klavierschwarze Zierleisten auf der Mittelkonsole auf, die die Klimatisierungstasten umgeben. Die hochgepolsterten vorderen Schalensitze waren mit Dakota-Leder bezogen, optional mit Nappa. Für drei Passagiere im Fond oder zwei große Erwachsene für längere Strecken war aber immer noch nicht genug Platz.

Unter der Motorhaube installierte BMW Euro-6-konforme Motoren mit sechs oder acht Zylindern. Ein 313 PS starker Turbodiesel wurde speziell für europäische Kunden gebaut, während die US-Käufer nur den doppelt aufgeladenen 3,0-Liter oder den doppelt aufgeladenen V-8 bekamen. Alle Versionen waren mit Heck- oder Allradantrieb erhältlich und verfügten über ein serienmäßiges Achtgang-Automatikgetriebe.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
BMW 6 Series Coupe F13
BMW 6 Series Coupe  F13 2011 2015
2011 2015

BMW stellte die dritte Generation der 6er Reihe 2011 als Coupé und im Folgejahr als viertüriges Coupé namens Gran Coupé vor.
Der deutsche Autohersteller stellte den 6er als Grand Touring-Fahrzeug her, das sowohl das Aussehen als auch die Leistungen eines persönlichen Luxuscoupés bieten konnte.

Es war klar, dass außer dem wilden M6 alle anderen Versionen persönliche Luxuscoupés waren. Sie wurden mit elegant aussehenden Linien entworfen, aber immer noch ein bisschen aggressiv, wie ein Kickbox-Kämpfer in einem Anzug. Das Modell von 2011 oder der F12 verfügte über elliptische Scheinwerfer, die nach oben und zurück auf die vorderen Kotflügel geschwenkt wurden. Mit einem Profil, das eine geneigte Windschutzscheibe, ein kurzes Dach und eine nach unten geneigte Heckscheibe zeigte, bestätigte der 6er seinen Status als großer Reisewagen.

Im Inneren machte der Autobauer die Vordersitze so bequem wie möglich für lange Fahrten. Die hochgepolsterten und mehrfach verstellbaren Schalensitze halfen jedem, die richtige Fahrposition zu finden. Obendrein erleichtert die zweifach verstellbare Lenksäule den Weg. Das Armaturenbrett war mit einem schwebenden 7-Zoll-Infotainment-Bildschirm oben auf der Mittelkonsole ausgestattet, mit einer Option für ein 10,2-Zoll-Display und einem abgerundeten Kombiinstrument. Eine hohe Mittelkonsole trennte die Vordersitze in zwei separate Bereiche und trug den Schalthebel und den iDrive-Controller. Hinten baute der Autobauer eine Sitzbank für zwei Insassen ein, bei langen Fahrten war es dort aber wegen der eingeschränkten Bein- und Kopffreiheit schwierig, jemanden unterzubringen. Es war ideal für lange Reisen mit einem Kofferraum, der bis zu 460 Liter (16,2 cu-ft) fassen konnte.

Unter der Motorhaube installierte BMW eine breite Motorenpalette, sowohl Benziner als auch Turbodiesel, die zwischen 313 PS und 450 PS mit Heck- oder Allradantrieb reichte.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
BMW 6 Series Coupe E63
BMW 6 Series Coupe  E63 2007 2011
2007 2011

Im Jahr 2003, nach 14 Jahren Pause, kehrte der 6er von BMW zurück, um die Aufmerksamkeit für das lang erwartete GT-Angebot des Münchner Automobilherstellers zu erregen.
Aber das war noch nicht alles.

Im Jahr 2007 führte BMW ein Mid-Life-Cycle-Improvement-Modell für die 6er-Reihe ein. Es gab einige Modifikationen sowohl innen als auch außen am Fahrzeug und vor allem unter der Motorhaube.

Um die Unterschiede zwischen dem 2003er und dem 2008er Modell des BMW 6er von außen wahrzunehmen, bedarf es eines spezialisierten Designers. Die Stoßstangen waren anders, mit einem tieferen Luftdamm vorne und neu gestalteten Nebelschlussleuchten. Die Scheinwerfer wurden geändert, aber so, dass es sehr schwer zu sagen war. Die Rückleuchten wurden jedoch auf LED umgestellt und die dritte Bremsleuchte wurde von der Heckscheibe auf den Kofferraumdeckel verlegt.

Im Inneren gab es einige geringfügige Änderungen für die Klimasteuereinheit und eine aktualisierte iDrive-Einheit. Obendrein gab es einige Knöpfe, um die Gänge zu wechseln, aber irgendwie hielten es die BMW-Ingenieure für in Ordnung, beide +/- Knöpfe auf jeder Seite des Lenkrads zu installieren.

Es gab zwei völlig neue Motoren: einen 3,0-Liter-Turbodieselmotor für den europäischen Markt, der als 635d gekennzeichnet war, und einen weiteren 3,0-Liter-Benziner für den 630i. Der V8 wurde bereits 2006 ersetzt und von 4,4 Liter auf 4,8 Liter verbessert. Das Spitzenmodell war der mächtige M6 mit dem größten Motor, der jemals in der 6er-Serie verbaut wurde: ein 5,0-Liter-V10-Meisterwerk mit Saugmotor.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
BMW 6 Series Coupe E63
BMW 6 Series Coupe  E63 2003 2007
2003 2007

Die erste Generation der 6er-Serie wurde zwischen 1976 und 1989 gebaut und ihre Linien wurden von den Kunden sehr geschätzt.
Es dauerte weitere 14 Jahre, bis die zweite Generation der 6er-Reihe vorgestellt wurde.

Die zweite Generation der 6er-Reihe wurde unter der Ära von Chris Bangle entworfen und auf der Frankfurter Automobilausstellung 2003 vorgestellt. Das Design war aufgrund des Hecks umstritten, das von den Fans als “Bangle But” bezeichnet wurde, wo die Kotflügellinien nicht zum Kofferraumdeckel passten. Aber der wichtigste Schritt war getan: Die 6er-Serie war zurück.

Die Frontverkleidung war mit ungewöhnlich kleinen Scheinwerfern für die Größe des Autos ausgestattet. Der große, breite Kühlergrill war eines der Markenzeichen des Fahrzeugs. Ein aerodynamisch profilierter Stoßfänger wies drei Lufteinlässe auf, um den Motor und die vorderen Bremsen zu kühlen. Die seitlich geformten Türen und Kotflügel verstärkten das dynamische Aussehen des Autos.

Im Inneren befand sich ein luxuriöses Fahrzeug im GT-Stil mit zwei vorderen Schalensitzen. Im Fond gab es nur begrenzt Platz für bis zu drei Passagiere. Das Infotainmentsystem war über den auf der Mittelkonsole verbauten Drehknopf steuerbar.

Unter der Motorhaube gab es nur wenige Motoroptionen vom 3,0-Liter bis zum mächtigen 5,0-Liter-V10, der im M6 installiert war. Das Standardgetriebe für das Basismodell war ein 6-Gang-Getriebe, während der 4,4-Liter- und der M6 mit einer 6-Gang-Automatik bzw. einer 7-Gang-Einzelkupplung ausgestattet waren.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
BMW 6 Series Coupe 635 CSi E24
BMW 6 Series Coupe 635 CSi E24 1978 1989
1978 1989

Der BMW 635 CSI war zum Zeitpunkt seiner Markteinführung 1979 die leistungsstärkste Version der ersten Generation des 6er Coupés.
Es war ein schnelleres und komfortableres Coupé als andere GT-Fahrzeuge auf dem Markt.

Nach dem erfolgreichen BMW 3.0 CS Anfang der 70er Jahre brauchte das deutsche Unternehmen einen Ersatz. Paul Braq entwarf ein neues Fahrzeug auf Basis der bereits bestehenden Plattform der BMW 5er-Reihe, das den Einsatz von 4- und 6-Zylinder-Motoren erlaubte. Aber für ein Leistungscoupé wollte BMW keinen Reihenvierer verwenden und wählte nur die Reihensechszylinder. Obwohl es als zweitürige Version der 7er-Serie galt, war es eine Mischung aus der 5er-Plattform und den Designmerkmalen der 7er-Serie.

Die erste Generation der 7er-Serie und der 6er-Serie wurden von demselben Team entworfen und daher sind sie in ihren Formen ähnlich. Das Haifischnasen-Design und die absteigende Stammlinie waren ähnlich. Aber im Gegensatz zur Executive-Limousine verfügte der 6er über rahmenlose Fenster für die Türen und nur zwei Sitze im Fond. Das Armaturenbrett wies einen zum Fahrer geneigten Mittelstapel auf, und das Kombiinstrument war mit vier Zifferblättern ausgestattet. Es war das gleiche Layout, das der deutsche Autohersteller über zwei Jahrzehnte lang beibehalten hat: Kühlmitteltemperatur, Drehzahlmesser, Tachometer und Kraftstoffstand.

Der Motor war ein 3,5-Liter-Reihensechszylinder mit einem breiten Drehmomentbereich, der dem Auto half, jedes seiner standardmäßigen 5-Gang-Getriebe einzuschalten. Der oben montierte Schalthebel war einer der Hauptvorteile gegenüber anderen Luxuscoupés auf dem Markt. Es war auch mit einem Automatikgetriebe namens 635 CSI A erhältlich.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
BMW 6 Series Coupe 630 CS E24
BMW 6 Series Coupe 630 CS E24 1976 1979
1976 1979

BMW ging ein Risiko ein, als es die erste Generation der 6er-Reihe vorstellte, aber der Verkauf dieses großartigen Coupés belohnte seine Hoffnungen.
Der deutsche Autohersteller musste die bereits alte E9-Serie ausmustern und hatte keinen geeigneten Ersatz dafür. Es hatte eine hervorragende neue Plattform aus der ersten Generation der 5er-Reihe (dem E12 von 1972) und eine neue Designsprache, die 1971 von der 3er-Reihe eingeführt wurde. Im Gegensatz zu den kleineren Geschwistern wurde die 6er-Reihe als großes Coupé hergestellt eine Grand-Tourer-Inspiration.

Mit einem von Paul Braq signierten Design und seiner Cabriolet-Karosserie wurde die 6er-Serie schnell zu einem sehr nachdenklichen Auto. Mercedes-Benz hatte im gleichen Segment nichts zu bieten, und sein engster Rivale auf dem europäischen Markt war der Jaguar XJS, der teurer war als das deutsche Coupé. Seine nach hinten geneigte Frontverkleidung ähnelte einer Haifischnase, und die verchromte, umwickelte Stoßstange ließ das Auto sportlich aussehen.

Dasselbe Team hat die erste Generation der 7er- und der 6er-Serie entworfen, weshalb sie ähnliche Formen haben. Das Haifischnasen-Design und die absteigende Stammlinie waren ähnlich. Aber im Gegensatz zur Executive-Limousine verfügte die 6er-Reihe über rahmenlose Fenster für die Türen und nur zwei Sitze im Fond. Das Armaturenbrett wies einen zum Fahrer geneigten Mittelstapel auf, und das Kombiinstrument war mit vier Zifferblättern ausgestattet. Der deutsche Autohersteller behielt über zwei Jahrzehnte das gleiche Layout bei: Kühlmitteltemperatur, Drehzahlmesser, Tachometer und Kraftstoffstand.

Als BMW die 6er-Reihe auf den Markt brachte, setzte man auf einen 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Motor, der von einem Vergaser gespeist und mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt wurde. Nachdem der Autohersteller den Erfolg des Autos bemerkt hatte, beschloss er, ihm mehr Leistung und mehr Funktionen zu verleihen, um es für wohlhabendere Kunden attraktiver zu machen.

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